Weisen der Videosignalübertragung

Die Betriebsgruppe Caiman liefert die Anlagen für die Überwachungssysteme und bietet die unterschiedlichen Lösungen im Bereich der Übertragung der Videoabbildung von fern. Abhängig von den Betriebsbedingungen, der Linienlänge und der anderen Faktoren, können für die Informationsübertragung die unterschiedlichen Typen der Leiter und der Übergabe-Übernahmeanlagen verwendet werden. Einem Nichtspezialisten fällt es nicht sofort auf, aber die Weisen der Videosignalübertragung sind ein der wichtigsten Kettenglieder in dem Überwachungssystem. Der Preis der Trassierung, der Leiter und der Hilfsübergabe-Übernahmeanlagen kann den wesentlichen Teil der Kosten für das ganze Überwachungssystem betragen, deshalb soll man die Weise der Videosignalübertragung mit aller Sorgfalt auswählen.
An die Systeme der Videoinformationsübertragung werden einige kritische Anforderungen gestellt. Erstens, sind es die minimalen Verzerrungen der übertragenden Abbildung, zweitens, die Störfestigkeit und die Beständigkeit zu den äußeren Einwirkungen, drittens, der Schutz vor dem unbefugten Abfangen und der Übertragung der falschen visuellen Information, weil es sich von den Schutzsystemen handelt. Die unterschiedlichen Weisen der Videosignalübertragung bei der unterschiedlichen Trassenlänge und den abweichenden Betriebbedingungen decken in diesem oder jenem Maß diese Anforderungen. Bei der Projektierung des Systems der Videosignalübertragung berücksichtigen die Spezialisten der Fa. Caiman die Linienlänge, die Besonderheiten der Marschrouten und die Anzahl der Fernmeldelinien, die elektromagnetische Lage und die klimatischen Bedingungen auf dem bewachten Objekt, die Speisungsweisen der Anschlussgeräte, die Notwendigkeit der Übertragung mehrerer Signale durch die gleichen Linien, und selbstverständlich – das Budget des Projekts des Überwachungssystems im Ganzen. Für die Videosignalübertragung können abhängig von den Besonderheiten des Objekts die unterschiedlichen Weisen verwendet werden.
Am meisten verbreitet ist die Übertragung des analogen Hochfrequenzvideosignals durch die nichtsymmetrische Linie auf die kleinen Entfernungen – bis 300 Meter. Als Leiter verwendet man das koaxiale geschirmte Kabel; eine solche Linie hat den hohen Koeffizient der Signalauslöschung, die von der Kabelmarke stark abhängt. Je weniger die Auslöschung ist, desto höher ist der Wert des koaxialen Kabels. Für die Reduzierung der Verluste bei der Übertragung über die asynchrone Linie kann auf der übertragenden Seite der Signalverstärker verwendet werden. Die koaxialen Fernmeldelinien haben eine niedrige Störfestigkeit, die großen Verluste des Videosignals und den hohen Wert des Kabels selbst, sowie benötigen eine korrekte Erdung
Noch eine Weise der Übertragung des analogen Videosignals – die symmetrische Linie oder die verdrillte Doppelleitung. Bei einem solchen Verfahren wird über die Linie das analoge Niedrigfrequenzsignal übertragen, dabei kann die Übertragungsentfernung zwei Kilometer betragen. Die symmetrische Linie ist beständiger zu den Störungen als die nichtsymmetrische und der Wert eines solchen Kabels ist wesentlich niedriger als der des koaxialen. Abhängig von dem Typ der Übergabe-Übernahmeanlagen können die Systeme der Videosignalübertragung auf Entfernung von 500, 1000 und 2000 Meter verwendet werden. Für die Signalübertragung können die unterschiedlichen Typen der Leiter verwendet werden, aber in jedem konkreten Fall braucht man die individuelle Einstellung der Übergabe-Übernahmeanlagen für den konkreten Kabeltyp. Bei der Verwendung der verdrillten Doppelleitung über die Übertragung der Abbildung braucht man eine separate Linie für jede Videosignalquelle zu führen. Bei der Verwendung der synchronen Linien soll man auch die gleichzeitige Übertragung der Abbildung in beiden Richtungen zum Zweck des Schutzes vor der Entstehung der durchkreuzenden Störungen an der Linie vermeiden.
Die am meisten wertvolle, aber auch die teuerste Weise der Videosignalübertragung ist LWL. Die Verwendung des Lichtwellenkabels als Leiter ermöglicht die Übertragung des Videosignals ohne wesentliche Verluste auf die Entfernung von Dutzenden von Kilometern, dabei kann über ein Kabel die Information von den mehreren Videosignalquellen übertragen werden. Die optischen Fernmeldelinien widerstehen den elektromagnetischen Störungen, sind vor dem Auffangen und Aufbruch gut geschützt und haben eine enorme Aufnahmekapazität. Zu den Nachteilen der Lichtwellenweise der Videoübertragung gehört der hohe Wert der Übergabe-Übernahmeanlagen, besonders auf die Entfernungen über 3-4 km, sowie die überschüssige Aufnahmekapazität der Linie, die die Anforderungen an die Fernmeldekanäle für die Überwachungssysteme um Vieles überschreitet. Die Gesamtheit dieser Faktore lässt die Lichtwellenlinien für die Abbildungsübertragung nur für die hochbeanspruchten Projekte, auf welchen die hohen Kosten für das Sicherheitssystem durchaus gerechtfertigt sind, empfehlen.
In letzter Zeit widmet man immer mehr Aufmerksamkeit den digitalen Weisen der Informationsübertragung. Der Fortschritt im Bereich der Entwicklung der Algorithmen der Packung und der Übertragung der digitalen Abbildungen ermöglicht die Verwendung der vorhandenen Computerfernmeldekanäle für die Übertragung des digitalen Videos, was die Aufwendungen für die Errichtung der Kanäle der Videosignalübertragung wesentlich minimiert. Die digitalen Systeme der Informationsübertragung stützen sich gewöhnlich auf das Computer- oder Sondersystem der Videoregistrierung, dabei ist dieses System mit den anderen Anlagen durch die digitalen Fernmeldekanäle verbunden. Die digitale Weise der Videoinformationsübertragung verfügt über eine Reihe der Vorteile – von der Schaffung des strukturierten Informationsarchiv mit dem schnellen Zugang, bis zu der Steuerung der Einrichtungen in dem Videoüberwachungssystem. Leider, schränkt die Aufnahmekapazität des größten Teils der digitalen Kanäle diese Weise der Informationsübertragung ein, was nicht immer ermöglicht im vollen Maß die Möglichkeiten der digitalen Weise der Videoübertragung auszunutzen.